Die heute als Getreidemühle restaurierte Anlage wurde im 16. Jahrhundert ursprünglich als Ölmühle erbaut. In den Jahren 1806 – 1813 musste aufgrund der von Frankreich verhängten Kontinentalsperre für einige Jahre auf die Tabaksmüllerei umgestellt werden. Erst im Jahre 1816 erfolgte der Umbau zur Getreidemühle.
Nachdem der Mahlbetrieb Ende der 60er Jahre eingestellt wurde und in den 80ern der Abriss drohte, setzten sich die „drei Mühlenmänner“ Fritz Bode, Franz Lenßen (der rund 10 Jahre als Mühlenbursche in der Heins Mühle arbeitete) und Emil Holler für den Erhalt und Aufbau der alten Anlage ein. Seit 1988 ist die Mühle als Museum geöffnet und lockt viele Besucher in die alten Räumlichkeiten.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.heins-muehle.de.
Bendorf-Sayn – kleine Stadt mit fürstlichem Herzen