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Auch nach der Bundesgartenschau noch verwandelt

Koblenz präsentierte sich zur Bundesgartenschau 2011 neu und verwandelt – Highlight ist (immer noch) die Seilbahn, die das deutsche Eck mit der Festung Ehrenbreitstein verbindet. Hier verbinden sich Landschafts- und Bauarchitektur zu bunten Blumenmeeren, bieten Platz für Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch einfach zum Leben und Wohlfühlen. Das Stadtbild veränderte sich durch die BUGA nachhaltig und spürbar.

Die Bundesgartenschau 2011 unter dem Motto „Koblenz verwandelt“ war die erste Gartenschau in Rheinland-Pfalz – eine Premiere. Ebenfalls zum ersten Mal wurden hier auf drei Schauplätzen verteilt ganze Stadtbereiche mit ins Geschehen einbezogen: der Blumenhof am Deutschen Eck, die Festung Ehrenbreitstein hoch über der Stadt und das Gebiet rund ums kurfürstliche Schloss.

Koblenz verwandelte sich unter den Händen der Gärtner und Landschaftsbauer nicht nur in ein Blumenmeer, auch das städtische Bild veränderte sich: Aus einer alten Steinmauer zum Rhein hin wurde eine große Freitreppe mit Sitzmöglichkeiten, die das Wasser mit dem Land verbindet und mediterranen Flair verbreitet. Die Parkplatzbereiche vor dem Kurfürstlichen Schloss wurden zum barock anmutenden Gartenparadies nach historischem Vorbild – die Parkplätze wurden in eine Tiefgarage darunter verlegt. Auch die Festung Ehrenbreitstein rückte durch die Seilbahn näher an die Stadtmitte heran, wurde leichter und bequemer erreichbar.

Das Team der Bundesgartenschau hat ganze Arbeit geleistet: Selbst nach Ende der Bundesgartenschau lohnt sich ein Besuch in Koblenz auf den Spuren der BUGA - viele Anlagen bleiben langfristig bestehen und entfalten ihre wahre Pracht erst im Laufe der Zeit.