Als Weltkulturerbe wird seit 2002 von der UNESCO der südliche, rund 65 km lange Abschnitt des Mittelrheingebiets anerkannt, auch definiert als das Durchbruchstal des Rheins durch das Rheinische Schiefergebirge. Schon seit Jahrtausenden ist das im Herzen Europas gelegene Rheintal als Verkehrsweg von großer Bedeutung auch für den kulturellen Austausch flussauf- und flussabwärts. Die Römer erkannten schon den Wert – klimatisch angenehm und verkehrsgünstig gelegen – und bauten hier ihre Bastionen und Städte. Bis heute finden sich Zeugnisse ihres Besuches, aber auch der weiteren bewegten Geschichte der Region. Mal Grenze, mal Brücke der Kulturen, spiegelt sie die Geschichte des Abendlandes exemplarisch wieder.
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